Kann man gegen Höhenangst etwas tun?

Höhenangst (sei es bei einer Flugreise oder bei der Eskalation eines Berges) ist ein ernstes Problem, das viele Personen betrifft und schwere, wenn nicht gar tödliche Auswirkungen auf die jeweilige Person haben kann. Die Krankheit wird durch den Mangel an Sauerstoff provoziert.

Die leichteste Manifestation der Höhenkrankheit kann in Höhen von 2000 Metern auftreten und äußert sich durch Kopfschmerzen, Schwindel und Bewegungsunfähigkeit. Diese Symptome verschwinden innerhalb weniger Tage, wenn Sie sich weiterhin in dieser Höhe aufhalten.

Die schwersten Empfindungen der Höhenkrankheit treten in extremen Höhenlagen auf, in der Regel über 3000 Meter Höhe. Neben den bereits erwähnten Symptomen können weitere auftreten wie: Appetitlosigkeit, Schlafstörungen und häufiges Aufwachen mitten in der Nacht. Atembeschwerden, Magenübelkeit, vorübergehende Gedächtnisverluste, Konzentrationsschwierigkeiten gehören zu den häufigsten und schwerwiegendsten Symptomen, die einen sofortigen Höhenwechsel erfordern.

Wer hat am ehesten Höhenangst?

 

Es gibt keine Möglichkeit, vorherzusagen, wer höhenkrank werden wird. Überraschenderweise sind ältere Menschen, Menschen mit geringer körperlicher Aktivität und schlechtem Gesundheitszustand nicht stärker von der Höhenkrankheit betroffen als andere Personen. Das bedeutet auch, dass Sie, wenn Sie bisher noch nie auf dieses Problem gestoßen sind, nicht sicher sein können, dass Sie sich nicht krank fühlen, wenn Sie das nächste Mal eine Reise mit dem Flugzeug unternehmen oder einen Berg besteigen.

 

Wie lässt sich dies vermeiden?

 

Die beste Lösung, um dieses Gefühl in den Bergen zu vermeiden, besteht darin, bis zum Zielort langsam aufzusteigen und so zu klettern, dass der ganze Prozess mindestens einige Tage dauert. Fragen Sie im Falle eines Fluges den Arzt um Rat, welche Medikamente Sie einnehmen können, um die Alternative der Flugkrankheit zu verhindern.

Es ist äusserst wichtig, so viel Wasser wie möglich zu trinken, um eine Deshidratation zu vermeiden, ein Faktor, der das Krankheitsgefühl verschlimmern kann. Eine große Menge Wasser geht verloren, wenn Sie sich bei niedrigen Temperaturen aufhalten, aber auch bei Aktivitäten, die eine große Anstrengung erfordern, wie Wintersport.

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